Bereits seit 2004 ist der Bundesweite Vorlesetag auf gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung Deutschlands größtes Vorlesefest und ein öffentliches Zeichen, um alljährlich am dritten Freitag im November Kinder und Erwachsene für die Bedeutung des Vorlesens zu begeistern.
Zum diesjährigen Aktionstag unter dem Motto "Vorlesen verbindet" lasen unsere Viertklässler den Erstklässlern verschiedene Kinderbücher in Kleingruppen vor.
Gespannt lauschten unsere Jüngsten den Geschichten wie zum Beispiel "Grüffelo", "Floh der Superkicker", "Pilotengeschichten", "Wundervolle Wasserwelt", ...
Das Resümee beider Klassenstufen war:
"Können wir das wieder einmal machen?"
Die 2. Klasse machte sich am 12.10.2023 auf den Weg in die Hecke.
Rangerin Petra Brückner vom Biosphärenreservat Rhön begleitete uns auf die Expedition am Rande von Ostheim.
Die Kinder erlebten spielerisch, wie eine Hecke entsteht, welche Sträucher in einer Wildhecke wachsen und wozu Menschen und Tiere die Hecke brauchen.
Trotz des feuchten Wetters hatten wir einen erlebnisreichen
und spannenden Vormittag.
Mit ihrem Schulprojekt "Anders? Normal!" besuchten Frau Reupke vom Landratsamt und Frau Horowitz von der Lebenshilfe die Klasse 4b und brachten den Kindern das Thema Behinderung näher.
Mit Hilfe eines Bilderbuches sahen die sehr interessierten Schülerinnen und Schüler verschiedene Formen von Behinderung. Sehr viel Raum für eigene Erlebnisse und Begegnungen mit behinderten Menschen gab es in einer Gesprächsrunde. Wie fühlt es sich an, wenn man körperlich eingeschränkt ist?
Mit Gewichtsmanschetten an Hand- und Fußgelenken konnten die Kinder erfahren, wie anstrengend Bewegungen sein können, wenn man eine Muskelschwäche hat. Ein versteiftes Kniegelenk wurde mit einem fixierten Stock am Bein simuliert.
Im Freien durften die Schülerinnen und Schüler versuchen einen kleinen Weg durch den Schulhof mit einem Rollstuhl, einem Rollator und Gehhilfen zurückzulegen.
Im Abschlussgespräch wurde deutlich, dass Menschen mit Behinderung manchmal zwar Hilfsmittel oder zusätzliche Zeit benötigen, letztendlich aber der Charakter eines jeden Menschen im Vordergrund stehen muss und nicht eine mehr oder weniger sichtbare körperliche Einschränkung.
Ein tolles Projekt, das ein wichtiges Thema sensibel und anschaulich in die Schulen bringt!